Ordensleute machten Wallfahrt nach Bethen

Foto (Heuer): Gruppenbild vor der Bether Basilika

Ca. einhundert Angehörige von Ordensgemeinschaften, Geistlichen Gemeinschaften und Säkularinstituten aus dem ganzen Bistum Münster kamen gestern zu einer Wallfahrt in das Oldenburger Land. Den Auftakt machten sie in Bethen, für viele war es der erste Besuch dort. Nach einem Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika, der Besichtigung der Gnadenkapelle und einem stärkenden Mittagessen ging die Wallfahrt weiter in das Benediktinerinnenkloster Burg Dinklage. Die Predigt in Bethen hielt Prälat Peter Kossen. Er nahm sich dabei das aktuelle Heilige Jahr der Barmherzigkeit zum Thema.

Barmherzigkeit sei Gottes Art, gerecht zu sein. Die Berechtigung zum Aufenthalt im Himmel erwerbe sich der Mensch nur durch Barmherzigkeit, erklärte Kossen. Barmherzigkeit mache den Menschen stark, nicht schwach. Es sei eine Kunst, den anderen nicht klein zu machen, wenn man ihm helfe. Barmherzigkeit bedeute, einen Menschen in die Lage zu versetzen, selbst bestimmt leben zu können. Barmherzigkeit bedeute auch, für den Menschen Frieden zu finden, sagte Kossen mit Blick auf die Geschichte der Bether Basilika, die 1922 als Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges gebaut wurde.

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Text: Ludger Heuer

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