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Unterwegs im gastfreundlichen Nachbarbistum
Das Gnadenbild „Trösterin der Betrübten“ im Paderborner Wallfahrtsort Werl ist am 23. Mai Ziel der diesjährigen Wallfahrt der Ordensleute im Bistum Münster gewesen.
Oelder feiern 50-jähriges Ordensjubiläum der „Dienerinnen der Armen“
„Mutter Petra“ – so nennen die Oelder Bürger die 1924 geborene Petra Mönnigmann häufig. Vor 50 Jahren gründete sie in Indien den Orden der „Dienerinnen der Armen“. Den Auftakt bildete ein Festgottesdienst in der vollbesetzten St.-Johannes-Kirche mit Tänzen und Gesängen aus der indischen Kultur.
„Schwester Petra bleibt in Oelde lebendig“
Mit acht jungen Frauen begann Schwester Petra 1969 in Pattuvam, im Bundesstaat Kerala, ihre Berufung zu leben und für die Ärmsten der Armen da zu sein. „Am Anfang zog sie von Haus zu Haus und versorgte vor allem Lepra-Kranke“, berichtet Schwester Therese.
Bischof Genn dankt 42 Ordensjubilarinnen und -jubilaren aus dem Bistum
„Sie sind ein lebendiges Glaubenszeugnis und dafür danke ich Ihnen.“ Mit diesen Worten hat Münsters Bischof Dr. Felix Genn, am 7. Mai 42 Ordensfrauen und -männer aus dem Bistum Münster in der Kapelle des Priesterseminars Borromaeum begrüßt.
Indische Ordensleute tauschen sich bei Begegnungstag aus
Neuer Wein gehört in neue Schläuche: Diesen an ein Jesus-Wort angelehnten bildhaften Rat hat Papst Franziskus den Ordensgemeinschaften schon zum „Jahr des geweihten Lebens“ 2015 mit auf den Weg gegeben.
Wenn Fürbitten mit in den Urlaub reisen
Es ist ein kleiner, aber für die Menschen in Mühlen im niedersächsischen Teil des Bistums Münster unverzichtbarer Konvent: Drei Franziskanerbrüder leben im Kloster in Mühlen, das unmittelbar hinter der Kirche St. Bonaventura liegt. Sie werden im Mai die im Internetportal www.haus-der-seelsorge.de eingehenden Anliegen in ihre Gebete aufnehmen.
Pater Plattig hält Fastenpredigt
Pater Michael Plattig spricht am kommenden Freitag, 12. April, um 19.30 Uhr in der Reihe der Fastenpredigten in der St.-Anna-Pfarrkirche in Neuenkirchen. Sein Thema: „Die dunkle Nacht der Kirche als Gotteserfahrung – Kirche in postsäkularer Gesellschaft“.
Begegnungstag der Ordenschristen
Viele jüngere Ordensleute müssen davon ausgehen, dass ihre Gemeinschaften ihnen nicht mehr eine stabile Heimat bieten, wie das lange Zeit der Fall war. Angesichts alternder Kommunitäten und einem Generationengefälle suchen sie neue menschlich-geistliche Beheimatung über die Ordensgrenzen hinaus, weiß Domvikar Dr. Michael Höffner.
Warum auf dem Altar zwei besondere Kerzen brennen
Wenn eine zusätzliche Kerze auf dem Altar in der Kapelle des Hauses vom Guten Hirten in Münster steht, hat das etwas zu bedeuten. „Wir zünden eine bestimmte Kerze an, wenn Menschen uns in einem wichtigen Anliegen um unser Gebet gebeten haben, und eine andere, wenn jemand hier aus dem Haus oder ein Bekannter im Sterben liegt oder gerade verstorben ist“, sagt Schwester Antonia Spring.
Karmeliten aus Marienthal beten Internet-Fürbitten
Für manche Antworten nimmt sich Pater Klemens August einige Augenblicke Bedenkzeit. Dann legt er kurz die Stirn in Falten, wägt seine Worte ab und antwortet mit ruhiger Stimme. „Heutzutage gibt es immer die Erwartung, dass jeder sofort antworten muss, gerade bei Mails oder beim Chatten über WhatsApp und Facebook“, sagt der Prior, also der Vorsteher, vom Kloster Marienthal.